Montag, 24. August 2020

Eine kleine Tour

 Heute verlassen wir Fedderwardersiel und ziehen weiter.


Aber nur eine kurze Reise, bis Bremerhaven. Kaum gestartet, schon waren wir da.

Aber erstmal kurz meinen Start beschreiben. Das fing ja schon mit Pech an! Pech, nimm es nicht so ernst. Also, zur Weiterreise gehört ja auch immer die Entsorgung und das Bunkern von Frischwasser. Sicher ist sicher, denn man weiß ja nie was uns beim nächsten Ziel erwartet! Okay, wir sind bereit, die Entsorgungsstation ist frei, wir parken da mal eben ein. Denkste!!! Da fährt doch unmittelbar vor uns, wer weiß woher der plötzlich aufgetaucht ist, ein anderes Wohnmobil dort ein!


Also ist erstmal wieder Warten angesagt. Aber alles halb so schlimm, wir liegen ja gut in der Zeit. Als ich dann doch endlich entsorgen konnte und das alles erledigt hatte ging es auf die Piste. Knapp 70 Kilometer waren es bis zum Fischereihafen in Bremerhaven. Das lief gut, alles schier und glatt. Dabei ging es auch durch den Wesertunnel, unter dem Fluß hindurch. Leider war gerade kein dicker Pott zu sehen der über uns hinwegschipperte..



Schnurstracks führte uns das NAVI ans Ziel. Punkt 12.00 Uhr liefen wir dort ein, und hatten noch reichlich freie Platzwahl. 



Oh, ist der lang Mann. Der steckt doch glatt den Hintern ein wenig raus!
Der Blick, seitlich aus unserem Wohnmobil auf Bremerhaven.

Heute waren wir faul, wir haben sogar versäumt die Frühstücksbrötchen rechtzeitig zu bestellen. Aber da hatte auch das Wetter ein wenig Schuld. Denn wir haben zwar kalendermäßig Ende August, aber die Wetterkapriolen heute, die sagt man immer dem April nach. Jedenfalls konnten wir nie sicher sein, wann denn der nächste Schauer herniederprasselt. Dabei war auch ein Regenguss dabei, der uns befürchten ließ, dass der die Dachluken durchschlagen würde! Aber glücklicherweise hielten sie den Belastungen stand.

Am Ende möchte ich noch erwähnen, dass ich so ganz faul doch nicht war. Der Kühlschrank hat mich die ganze Zeit beschäftigt. Er kühlt leider immer noch nicht so wie er es sollte. Ganz langsam steigen die Temperaturen im Inneren des Schrankes bei Gasbetrieb wieder. Habe auch schon einige Telefonate geführt. Bin jedoch noch immer nicht schlauer. Nur eines ist sicher: Sollte der Kühlschrank erneuert werden müssen, dann ruft die Firma "Concorde" dafür 3000,-- € incl. Einbau auf! Heftig, heftig!!!  So werde ich weiterhin immer mal einiges ausprobieren, in der Hoffnung irgendwann mal den goldenen Griff zu finden.

 

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